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Stoßwellentherapie
Die Stoßwellentherapie stellt eine sinnvolle Behandlungsmethode bei einer Vielzahl von orthopädischen und internistischen Erkrankungen dar. Je nach Behandlungsprofil kann diese Art der Behandlung als Alternative oder Ergänzung eines operativen Eingriffs angewendet werden. Mithilfe von Schallwellen kann an den betroffenen Körperregionen der Regenrationsprozess, sowie viele weitere für die Heilung des Gewebes notwendige Abläufe gefördert und in Gang gebracht werden. Hierbei sind besonders die Verbesserung der Durchblutung, Anregung der Knochenheilung, Linderung von Schmerzimpulsen sowie das Auflösen von Kalk- oder Steinablagerungen zu nennen.
Für welche orthopädischen Beschwerden und Körperregionen kommt die Stoßwellentherapie in Frage?
Durch die Wirkung der Stoßwellen können besonders schonend und zielgerichtet eine Vielzahl von orthopädischen Beschwerden zu behandelt werden:
- Stagnierende oder nicht verheilende Knochenbrüche (sogenannte Pseudoarthrosen)
- Störung des Fußapparates oder des Sprunggelenks (Fersensporn, Achillodynie)
- Verletzung des Ellenbogengelenks (Golfer- oder Tennisellenbogen)
- Verletzung der Schulter (Engpasssyndrom/Impingement, Kalkschulter)
- Hüftgelenksstörung (Schleimbeutelentzündung)
- Verletzung des Knies (Patellaspitzensyndrom oder sog. Läuferknie)
Behandlungsablauf der Stoßwellentherapie
Mit schonender Präzision erfolgt eine Behandlungssitzung in der Regel innerhalb von 10 bis 20 Minuten und kann dank dem schonenden Verfahren ambulant und ohne die Verabreichung von Narkosemitteln durchgeführt werden. Bei der Anwendungsdauer unterscheidet der Orthopäde je nach Krankheitsbild und vorliegender Ausprägung. Das Stoßwellengerät wird bei der Anwendung auf die betroffene Stelle aufgesetzt und kann dort seine Wirkung entfalten. In seltenen Fällen empfinden Patienten Schmerzen, die aber problemlos mithilfe einer lokalen Betäubung behandelt werden kann.
Mögliche Nebenwirkungen und häufig gestellte Fragen:
Welche Nebenwirkungen können bei einer Stoßwellentherapie auftreten?
Nach der Behandlung kann es zu einer Erstverschlimmerung kommen. Diese dauert in der Regel nur wenige Tage, oft auch nur wenige Stunden. Die Schmerzen deuten darauf hin, dass der Körper auf die Behandlung reagiert und seine Selbstheilungskräfte aktiviert. Sollten die Schmerzen unangenehm sein, können diese mit schmer- und entzündungshemmenden Medikamenten gelindert werden. Zudem kann es unter Umständen zu kurzfristigen Hautrötungen kommen. Vereinzelt können Blutergüsse auftreten.
Werden die Kosten einer Stoßwellentherapie von der Krankenkasse übernommen?
Aktuell müssen die Kosten in der Regel vom Patienten selbst getragen werden, sofern keine private Versicherung vorliegt.
